Anleitung Blog erstellen.
Dein eigener Blog – kinderleicht erklärt! Diese Anleitung führt Dich durch alle Schritte, damit Du im Handumdrehen mit dem Bloggen loslegen kannst.
Überall hört man, dass ein eigener Blog gut für SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist und man unbedingt einen haben sollte. Doch Du fragst Dich, wo Du denn überhaupt damit anfangen sollst und wie Du gute Blogartikel schreibst?
Ich erklär’s Dir

Inhaltsverzeichnis:
Was ist ein Blog und welche Vorteile bietet er?
Ein Blog, das ist entweder wie eine eigene kleine Website oder eben ein Teil von Deiner Website, falls Du schon eine hast. Und das Wichtigste auf so einer Blogseite sind die Blogartikel!
Ein Blog ist dafür da, um… ja, um so einiges! Stell Dir das mal so vor: Es ist Dein digitaler Platz, um Dich mitzuteilen. Du kannst da Deine Gedanken, Dein Wissen oder Deine Erfahrungen zu allem Möglichen loswerden. Aber das ist noch nicht alles! Ein Blog ist auch super, um mit Leuten in Kontakt zu treten, die sich für dasselbe interessieren wie Du.
Und ganz wichtig heutzutage: Es hilft mega bei Deiner Sichtbarkeit im Netz. Wenn Du nämlich coole Artikel schreibst, die Leute suchen, dann finden sie Dich über Google und jetzt auch über KI. Denn die künstliche Intelligenz (z.B. ChatGPT) macht nichts anderes, als Antworten auf Deine Fragen im Internet zu finden. Und im optimalen Falle ist vielleicht genau Dein Blogartikel das, was der Suchende gerade braucht.
Also lass uns zusammen in die Planung Deines eigenen Blogs starten 🙂
↓
1. Was sind die Kernbotschaften Deines Business? Finde deine Themen.
Bevor wir mit Kategorien und einzelnen Artikeln loslegen, ist es wichtig, Deine Geschäftsziele und Deine Zielgruppe klar vor Augen zu haben. Denk mal darüber nach:
- Was sind die Kernbereiche Deiner Expertise und Deiner Dienstleistungen?
- Worin bietest Du Coaching oder Unterstützung an?
- Welche Probleme Deiner Zielgruppe kannst Du mit Deinem Wissen lösen?
- Welche Fragen stellen Deine (potenziellen) Kunden immer wieder?
- Welche Themen sind für Deine Zielgruppe relevant und interessant?
- Was bewegt sie? Was sind ihre Herausforderungen und Wünsche?
- Welche Botschaften möchtest Du als Expertin vermitteln?
- Was macht Dich und Dein Angebot einzigartig?
Mach Dir eine kleine Liste mit Deinen Kernbotschaften und den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe. Diese Liste wird die Basis für Deine Themenfindung sein.

2. Die "Themenwelten" Deines Blogs: Deine Kategorien.
Stell Dir Deinen Blog wie eine gut sortierte Bibliothek vor. Jedes Regal ist eine Kategorie. Das hilft Deinen potenziellen Kunden (und auch Suchmaschinen!), die Artikel zu finden, die für sie relevant sind.
Starte mit Kategorien, die Deine Hauptdienstleistungen und Kernkompetenzen widerspiegeln. Es ist besser, mit 2-4 fokussierten Kategorien zu beginnen, die Du regelmäßig mit hochwertigen Inhalten füllst, als viele unspezifische Bereiche zu haben.
So findest Du Deine ersten Kategorien (mit Blick auf SEO):
- Schau Dir Deine Liste aus Schritt 1 an. Welche Hauptthemen kristallisieren sich heraus, die für Dein Business zentral sind?
- Denke an die Suchbegriffe, die Deine idealen Kunden verwenden könnten, wenn sie nach Deinen Dienstleistungen oder Informationen suchen. (Hier kommt SEO ins Spiel! Wir werden später noch genauer darauf eingehen.)
- Überlege, welche übergeordneten Themen Deine Blogartikel bündeln sollen, um Deine Expertise in verschiedenen Facetten zu zeigen.
Einige Beispiele für Business-Blogs:
Business Coach: “Führungskompetenzen”, “Team-Entwicklung”, “Strategische Planung”, “Selbstmanagement”.
Ernährungsberaterin: “Gesunde Ernährung im Alltag”, “Spezielle Ernährungsformen”, “Rezeptideen”, “Motivation & Mindset”.
Marketingberaterin: “Social Media Marketing”, “Content Marketing”, “SEO-Grundlagen”, “Markenaufbau”.
Wichtig für den Start (und für SEO): Wähle Kategorien, die klar und relevant für Dein Business und Deine Zielgruppe sind.
Nutze Begriffe, die Deine potenziellen Kunden auch suchen könnten.
3. Wertvolle Inhalte für Deine Zielgruppe: Ideen für Deine ersten Blogartikel.
Jetzt, wo Du Deine Kategorien hast, geht es darum, Ideen für Blogartikel zu entwickeln, die Deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten und gleichzeitig Deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen.
Denke an die Fragen und Probleme Deiner Zielgruppe:
- Welche häufigen Fragen beantwortest Du in Deinen Coachings oder Beratungen? Daraus lassen sich wertvolle Blogartikel erstellen.
- Welche typischen Fehler macht Deine Zielgruppe, die sie mit Deinen Tipps vermeiden könnten?
- Welche “How-to”-Anleitungen oder Schritt-für-Schritt-Erklärungen sind für Deine Kunden hilfreich?
- Welche Fallstudien oder Erfolgsgeschichten kannst Du (ggf. anonymisiert) teilen, um Deine Expertise zu untermauern?
- Welche aktuellen Trends in Deiner Branche sind für Deine Zielgruppe relevant?

- SEO-Aspekte bei der Themenfindung:
Recherchiere nach relevanten Keywords:
- Welche Suchbegriffe verwenden Deine potenziellen Kunden, um nach Informationen oder Dienstleistungen wie Deinen zu suchen?
- Konzentriere Dich auf spezifische Themen: Anstatt eines allgemeinen Artikels über “Motivation”, könntest Du schreiben: “3 bewährte Strategien für mehr Motivation im Homeoffice”. Je spezifischer, desto besser kannst Du eine bestimmte Suchintention bedienen.
- Denke an Long-Tail-Keywords: Das sind längere, spezifischere Suchphrasen (z.B. “wie kann ich meine Social Media Reichweite organisch erhöhen”). Diese haben oft weniger Wettbewerb und ziehen sehr gezielte Besucher an.
- Sammle konkrete Artikelideen mit Fokus auf den Nutzen für Deine Zielgruppe und mögliche Keywords.
Tipp: Nutze Google zum recherchieren. Tippe in das Suchfeld bei Google einen relevanten Begriff ein. Google schlägt Dir anschließend mögliche Suchbegriffe vor, nach denen häufig gesucht wird. Diese sind schon die ersten sehr guten Keywords für Deine Blogbeiträge.
4. Dein Blog als Wachstumstreiber.
Dein Blog ist mehr als nur eine Sammlung von Texten. Er ist ein zentrales Element Deiner Online-Präsenz und ein mächtiges Werkzeug, um:
- Deine Expertise zu zeigen: Durch wertvolle und informative Artikel positionierst Du Dich als Expertin in Deinem Feld.
- Vertrauen aufzubauen: Regelmäßige, hilfreiche Inhalte schaffen eine Verbindung zu Deiner Zielgruppe.
- Deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen (und neuerdings auch KI!) zu erhöhen (SEO): Gut optimierte Blogartikel helfen potenziellen Kunden, Dich zu finden, wenn sie nach Lösungen für ihre Probleme suchen.
- Leads zu generieren: Biete Deinen Bloglesern Möglichkeiten, mit Dir in Kontakt zu treten (z.B. durch ein kostenloses E-Book oder ein Beratungsgespräch).
Denke langfristig: Ein erfolgreicher Business-Blog braucht Zeit und Kontinuität. Aber die Investition zahlt sich aus, indem er Dir hilft, Deine Geschäftsziele zu erreichen.
5. 3 Blogideen, für Deinen Start.
Ich weiß, wie schwer der Start ins bloggen ist. Auch mein Blog ist noch nicht sehr umfangreich. ich habe mir aber mal die Mühe gemacht Dir aufzulisten, mit welchen 3 Blogartikeln Du auf jeden Fall starten kannst.
- Blogartikel 1: Der Lösungs-Such-Artikel
- Titelvorschlag: “Endlich Ordnung im [typischer Problembereich der Zielgruppe deiner Kundin]: Deine 3 Sofort-Tipps” oder “Stressfrei [zentrale Aufgabe/Herausforderung der Zielgruppe deiner Kundin] erledigen: Eine einfache Anleitung”
- Inhaltliche Ausrichtung:
- Einleitung: Beschreibe kurz das typische Problem oder die Herausforderung, mit der sich die Zielgruppe deiner Kundin herumschlägt.
- Die 3 Sofort-Tipps/Die einfache Anleitung: Gib drei konkrete, leicht umsetzbare Tipps oder eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Lösung dieses Problems.
- Fokus auf den Nutzen: Stelle klar heraus, wie die Umsetzung dieser Tipps das Leben/den Alltag/das Business der Leser verbessert.
- Abschluss: Ermutige zur Umsetzung und biete eventuell einen Ausblick auf weiterführende Informationen (die in zukünftigen Blogartikeln folgen könnten).
- Blogartikel 2: Der Symptom-Such-Artikel
- Titelvorschlag: “Kommt Dir das bekannt vor? 5 Anzeichen, dass Du [Problembereich der Zielgruppe deiner Kundin] angehen solltest” oder “Ständige [negatives Gefühl/unerwünschter Zustand]? Mögliche Ursachen und was Du jetzt tun kannst”
- Inhaltliche Ausrichtung:
- Einleitung: Beschreibe ein oder mehrere typische Symptome oder Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein bestimmtes Problem im Leben/Alltag/Business der Zielgruppe vorliegt.
- Die 5 Anzeichen/Mögliche Ursachen: Erkläre die möglichen Ursachen oder Zusammenhänge hinter diesen Symptomen.
- Erste Schritte/Was Du tun kannst: Gib erste, einfache Ratschläge oder Empfehlungen, was die Leser tun können, wenn sie diese Symptome bei sich erkennen. Das kann die Kontaktaufnahme für professionelle Hilfe einschließen.
- Abschluss: Ermutige zur Selbstreflexion und biete Unterstützung an.
- Blogartikel 3: Die "Ultimative Anleitung"
- Titelvorschlag: “Der ultimative Mini-Guide für [einen sehr einfachen, aber relevanten ersten Schritt im Themenbereich deiner Kundin]” oder “Deine 5-Minuten-Anleitung für [eine schnelle, positive Veränderung im Alltag der Zielgruppe]”
- Inhaltliche Ausrichtung:
- Einleitung: Wähle ein sehr überschaubares Thema, das aber dennoch einen klaren Nutzen für die Zielgruppe hat und einen einfachen Einstieg in das größere Themenfeld deiner Kundin bietet.
- Schritt-für-Schritt-Anleitung (kurz und knackig): Erstelle eine kurze, prägnante Anleitung mit wenigen Schritten. Halte es wirklich einfach und fokussiert.
- Erwartetes Ergebnis: Zeige klar auf, was die Leser nach der Umsetzung dieser Anleitung erreichen können.
- Abschluss: Ermutige zur direkten Umsetzung und mache neugierig auf weitere, vertiefende Anleitungen.
Deine nächsten Schritte.
Viel Theorie liegt jetzt hinter Dir – ich würde sagen jetzt geht’s an die Umsetzung!
- Definiere die Kernbotschaften Deines Business und die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe.
- Überlege Dir 2-4 fokussierte Kategorien, die Deine Hauptdienstleistungen und relevante Suchbegriffe widerspiegeln.
- Sammle Ideen für Deine ersten Blogartikel (mindestens 3-5) mit Fokus auf den Mehrwert für Deine Zielgruppe und mögliche Keywords.
- Fang einfach mal an zu schreiben 🙂
- Setze Deinen Blogartikel zunächst auf Entwurf, dann kannst Du ihn nach und nach verfassen.
Tipps zum Schreiben Deines Artikels.
Hier sind ein paar nützliche Tipps, die Dir den Einstieg ins Schreiben erleichtern:
- Schreib so, wie Du sprichst: Stell Dir vor, Du erzählst einer Freundin oder einem Freund von Deinem Thema. Versuche, diese lockere und natürliche Art auch in Deinen Texten beizubehalten. Das macht Deine Artikel persönlicher und leichter verständlich.
- Denke an Deine Leser: Wer soll Deinen Artikel lesen? Was sind ihre Fragen, ihre Probleme? Versuche, Dich in ihre Lage hineinzuversetzen und schreibe so, dass es für sie relevant und hilfreich ist.
- Klare Struktur ist Gold wert: Mach Deinen Artikel übersichtlich! Nutze Absätze für verschiedene Gedanken, Zwischenüberschriften, um den Text aufzuteilen, und vielleicht sogar Listen (wie diese hier!), um wichtige Punkte hervorzuheben. Das macht das Lesen angenehmer.
- Hab keine Angst vor Beispielen: Manchmal ist es einfacher, etwas zu verstehen, wenn man ein konkretes Beispiel hat. Scheue Dich nicht, Deine eigenen Erfahrungen oder Beispiele aus Deinem Alltag oder Deinem Business einzubauen.
- Sei nicht perfekt am Anfang: Der erste Entwurf muss nicht gleich ein Meisterwerk sein. Wichtig ist, dass Du Deine Gedanken erst einmal aufs Papier (oder in den Computer) bringst. Überarbeiten und verbessern kannst Du später immer noch.
- Lass Deinen Artikel ruhen: Wenn Du mit dem Schreiben fertig bist, lies ihn nicht sofort wieder durch. Gib Dir etwas Zeit (ein paar Stunden oder einen Tag), um Abstand zu gewinnen. Danach siehst Du Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten oft viel leichter.
- Nutze Bilder und andere Medien: Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Wenn es zum Thema passt, lockert ein Foto, eine Grafik oder ein kurzes Video Deinen Artikel auf und macht ihn ansprechender.
- Hab Spaß dabei! Wenn Du mit Freude schreibst, merken das auch Deine Leser. Wähle Themen, die Dich begeistern, und teile Deine Leidenschaft mit anderen.
Brauchst Du Hilfe?
Gerne übernehme ich die Grundeinrichtung für Deinen Blog.
Wenn das Gerüst steht, brauchst Du nur noch Deine Artikel verfassen und als Beitrag zu veröffentlichen. Die Beiträge fügt es dann automatisch auf Deiner Blogseite hinzu. Lass mich wissen, welche Ideen Du für Deinen Blog hast! Teile mir Deine ersten Gedanken zu Kategorien und Themen mit, und ich kümmere mich um die technische Einrichtung.
Schreib mir einfach eine Nachricht oder buche Dir direkt ein Gespräch für die Erstellung Deines eigenen Blogs.
Deine Sandra
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